Strullendorf – Geisfeld – Strullendorf

Bick auf Geisfeld oder: … soifzt, ist mein Rucksack schwer

Auf Rusty kann man sich halt einfach verlassen. Wenn man am Wochenende ausschlafen will, er ist dagegen. Pünktlich um 6:30 Uhr stand Herr Hund im Flur und verkündete lautstark, dass die Nacht für ihn nun schon lange zu Ende ist. Da helfen keine guten Worte – man muss aufstehen um dem Hund gerecht zu werden. Naja, im Prinzip war’s ja in Ordnung, wollten wir heute den nächsten Trainingsmarsch absolvieren. Mein Rucksack war gestern Abend schon gepackt. “Gepackt” ist gut – ich habe den meinigen komplett mit gefüllten  Limoflaschen voll gestopft. Irgendwie muss ich ja wieder “Gewicht tragen” üben. Der komplette Rucksack wog heute 9,5 kg. Das reicht noch nicht ganz, ich werde die nächste Tour noch was drauf satteln müssen. Lieber im Training zu viel an Gewicht mit schleppen, als im Mai unter jedem Gramm zu stöhnen. Der ausgesuchte Wanderweg stammt aus dem Bierkeller-Wanderbuch. Der Start- und Endpunkt sind ganz in unserer Nähe, was mir momentan sehr gelegen kommt und wir hatten auch Glück mit dem Wetter. Es war zwar ziemlich nebelig als wir los liefen, doch der Wettergott hatte ein Einsehen und schenkte uns nach der Halbzeit einen fast weiß/blauen Himmel.

Der Weg und seine Route
Dieser Wanderweg ist aus dem Buch “Bierkeller-Wanderungen” entnommen. Start- und Endplatz ist der Bahnhof Strullendorf. Von da aus zieht es sich schon etwas, bis man auf dem eigentlichen Wanderweg ist. Sobald man im Strullendorfer Wald unterwegs ist, wird die Strecke wunderschön. Tolle Blicke über die Landschaft kann man vom Wasserturm Wernsdorf genießen. Eine schöne, kurzweilige Tour, die wir im Sommer mit Sicherheit noch einmal laufen werden.
Ich möchte hier noch erwähnen, dass die Touren in dem Wanderbuch topp beschrieben sind.

Entfernung: 14,5 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3:31 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4:10 km/h
Anstieg: 330 m

Buttenheim – Friesener Warte – Senftenberg Keller – Buttenheim

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oder: es gibt doch tatsächlich Schnee

Ein Blick auf den Kalender und ich gerate ganz leicht in: “Ach du Donner – nur noch 12 Wochen! und ich habe noch keinen Schritt trainiert!”
Wenn alles so läuft wie angedacht, werden wir in nicht mal 12 Wochen ein Drittel des Frankenweges laufen. Suuuuper!! Ich freu’ mich schon riesig!!
… und wie immer, muss ich “Gewicht tragen” üben. Mein R”ü”cksack wird nur mit dem Nötigten bestückt sein. Trotzdem wird sich das Gewicht bei 10 kg einpendeln und das muss geübt sein, wenn man es sieben Tage oder länger auf dem Buckel quer durch Franken rum schleppen will.
Also – raus aus dem Winterschlaf und rein ins Training und heute wurde ein super Tag vom Wetterbericht gemeldet. Auch wenn der Morgen eher grau und neblig war und der Wetterbericht nicht ganz richtig lag, starten wir dennoch in einen wunderschönen Wandertag. … in meinem R”ü”cksack trug ich für den heutigen Tag 7 kg. … ich muss die nächsten Wandertage deutlich an R”ü”cksackgewicht zulegen – sonst kann mich Pädda am ersten Wandertag schon abends auf dem Wanderweg auflesen.

Der Weg und seine Route
Im Sommer schon war dieser Weg nicht ganz einfach. Der Anstieg auf die Friesener Warte ist mit Sommer-Schläpplie nicht zu bewältigen. Festes Schuhwerk ist zu jeder Jahreszeit angesagt. Wenn man dieses behezrigt, ist ein wunderschöner Wanderweg, dessen Aussicht von der Friesener Warte einen mehr als entlohnt.

Entfernung: 17,8 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4:38 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3:82 km/h
Anstieg: 490 m

Nördlich von Burgwindheim

Burgwindheim

oder: auf geht’s !!!

Endlich! Nach so vielen dunklen Wochen, endlich wieder Sonne. Die Temperaturen wurden zwar weit unter Null gemeldet, das macht doch uns nichts aus. Pädda hatte wandertechnische für dieses Jahr schon einen kleinen Vorsprung erlaufen. Zwei, drei Mal war er nachmittags mit Smilla alleine unterwegs. Derweilen saß ich auf der Couch und half dem Kommissar in meinem spannenden Krimi, den Mörder dingfest zu machen. Außerdem war das Wetter nie so, dass ich freudig meine Wanderschuhe aus dem Keller holen wollte. Um so mehr freute es mich, dass wir endlich wieder los wandern würden. Pädda hatte eine Route ganz in der Nähe ausgesucht.
Eigentlich wollten wir morgens los ziehen. Rusty meinte jedoch am Freitagabend und Samstagmorgen bei seiner Tierärztin einen Besuch abstatten zu wollten. So konnten wir erst mittags los ziehen und diesen wundervollen, sonnigen Tag genießen.

Der Weg und seine Route
Von Burgwindheim geht es auf einem geteerten Feldweg rauf in den Wald. Weiter folgende auf einem breiten, geschotterten Waldweg. Ein anspruchsloser Wanderweg, ohne jeglichen Schwierigkeitsgrad.

Entfernung: 9,2 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2:20 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4:43 km/h
Anstieg: 232 m

Frensdorf – Wind – Herrnsdorf – Frensdorf

Einsamer Baumoder: raus und laufen

Der Wetterbericht versprach trockenes Wetter, die von gestern übrig gebliebene halbe Gans konnte auf uns warten bis wir wieder zurück sind. Also raus und wieder eine Runde laufen. Unsere Winterwanderungen laufe ich gerne bei uns in der Nähe, da die Anfahrtszeit weg fällt und heute hatte ich auch keine Hundelgassiegängerin für Rusty, der altersbedingt nicht mehr mit uns mit wandern kann. Um so mehr freute ich mich, als Pädda  unsere altbekannte Route von Frensdorf nach Wind und über Herrnsdorf zurück, vorschlug.

Der Weg und seine Route
Uns bekannter Wanderweg, durch Wälder, Wiesen und entlang durchs Ebrachtal. Der Weg war heute relativ gut zu laufen, ein bisschen Matsche, ansonsten trocken.

Entfernung: 15,97 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3:37 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4:41 km/h
Anstieg: 238 m

Unterwegs im Aischgrund

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oder: Novemberblues hört sich etwas anders an

Booaaa – war das ein geiles Wetter! (darf man das Wort eigentlich schreiben? – doch – für diesen 2.11. gibts kein passenderes Wort). Bereit gestern kündigte sich ein traumhaft schönes Wochenende an, mit Sonne satt und Temperaturen, wie von Götterhand gemalt. 20° sollte es an manchen Stellen in Bayern geben. In Franken war es nicht ganz so warm, allerdings lagen wir mit 16° nicht im üblichen Novembergrau. Weder Pädda noch ich konnten uns an solch einen Novemberanfang erinnern. Im Gengenteil: Der November begann meist mit kalten, nebeligen und mehr trüben und tristen Tagen. Man freute sich auf heißen Tee mit Rum auf dem Sofa und nicht auf ein kühles Weizen in der Sonne.
Gestern wurde ganz schnell entschieden, dass wir heute einen Weg in der Sonne laufen. Die wunderschönen Burgenwanderungen in den Hassberger Wäldern werden wir nächstes Frühjahr angehen. Unsere heutige Wahl fiel auf eine Route durch die Aischgründer Karpfenweiher mit Mittagstisch in einer der Dorfgaststätten und weiter, entlang des Naturschutzgebietes.
Was will ich sagen? Scheeeeeeee waaaars 🙂

Der Weg und seine Route
Einfacher, wunderschöner Weg durch die Aischgründer Karpfenteich Landschaft. Traumhaft ist der Weg durch das Naturschutzgebiet bei Biengarten (bitte nicht die Wege verlassen!)
Etwas langatmig ist der geteerte Weg von Moorhof nach Hesselberg und weiter nach Poppenwind. Ansonsten eine perfekte Route durch Wald und Wiesen.

Entfernung: 16,59 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4:38 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,57 km/h
Anstieg: 292 m