TraumRunde Dettelbach

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oder: naja ….

Diese Route sind wir irgendwann im Winter gelaufen.
Eigentlich versprach der Wetterbericht für diesen Tag Sonne, doch wie es immer so ist mit dem Wetterbericht: Auch er irrt sich ab und an.
Wir fuhren trotzdem nach Dettelbach am Main, auch wenn der Hochnebel um 10:00 Uhr nichts Gutes versprach.
Pädda hat diesen Weg als “TraumRunde Dettelbach” im Internet gefunden und die Strecke sollte durch die sonnigen Weinberge führen. Nun ja, so wie sich der Wetterbericht an diesem Tag geirrt hatte, so war auch der traumhafte Wanderweg nicht das, was versprochen wurde.
Wie es halt im Leben so ist: Es gibt nicht immer sonnige Tage mit traumhaft schönen Wanderungen.

Der Weg und seine Route.
Was man bei diesem Weg hervorheben muss ist die top ausgeschilderte Streckenführung, die direkt in Dettelbach vor dem Rathaus beginnt.
Das erste Drittel der Route war auch noch relativ ok. Gut, man sah von den Weinbergen auf den Main und im Hintergrund auf die Industrie auf der anderen Main-Seite. Als es jedoch Richtung A3 ging und wir da auch noch ca. 400 Meter direkt daneben laufen mussten, wurde der erste gute Eindruck des Weges relativ schnell geschmälert. Wieder hinauf zu den Weinbergen mussten wir die sehr stark befahrene B22 überqueren um in einer großen Biegung wieder nach Dettelbach zu kommen.
Geräuschmäßig empfand ich den Weg entlang de A3 und B22 als äußerst unangenehm und die Route im Gesamten war auch nicht besonders abwechslungsreich.

Entfernung:  11,2 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2,75 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,14  km/h
Anstieg: 237 m

Buttenheim – Senftenberg – Buttenheim

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Kalt ist es!
In Franken sagen wir “saukalt” zu minus 16° Nachttemperatur. Das ist schon eine Ansage und dies über die letzten Tage hinweg. Allerdings beschwere ich mich absolut nicht. Die letzten Winter waren keine Winter, sondern ein Irgendetwas, was man eher als “Wischi-Waschi” bezeichnen musste.
Genial schön sind die Sonnenaufgänge, die sonnigen Tage, der Schnee und alles was eben dazu gehört.

Naja, heute Morgen waren meine Gedanken noch nicht soweit, dieses traumhaften Wetter zu genießen. Unbehagen breitete sich bei mir aus. Die Atemluft war einfach zuuuu kalt, als wir den ersten kleinen Anstieg unserer heutigen Wanderung hoch marschierten. Pädda bot an die Wanderung abzubrechen … aber was eine echte Pinguinfrau ist (und so fühlte ich mich, dick eingepackt in 3 Lagen Hosen und Jacken) watschelt den Berg weiter mit nach oben.
Oben angekommen wurden wir mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Weiter gings an den Galloway-Rindern vorbei, an deren Barthaare die angefrorenen Atemluft glitzerte und irgendwann wars dann auch bei mir soweit, dass ich beschwingt die Tour gelaufen bin.
Es wäre schade gewesen wenn wir den Weg abgebrochen hätten, da es sehr beeindruckend ist, durch diese klirrend kalte Landschaft zu wandern.

Der Weg
Diese Wanderung wird in dem Flyer “Wanderungen Bamberg Land” Strecke unter der Nummer 3 geführt. Er wird als anspruchsvoll mit größeren Steigungen beschrieben. Für uns war diese wunderschöne Route über sonnige Felder und Hänge nicht sonderlich anstrengend. Einzig der Anstieg von Ketschendorf zum höchsten Punkt der Route war etwas anspruchsvoll.

Entfernung: 14,5 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3,5 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,34 km/h
Anstieg: 296 m

Ein gesundes neues Jahr!

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oder: Pommersfelden’er Weg Nummer 7

Ursprünglich war heute die erste Wanderung im Jahr 2017 geplant.
… aber wie es immer so ist mit der Planung und Durchführung … manchmal gehen sich Dinge nicht zusammen. 😉

Dicker Hochnebel, der heute den ganzen Tag über unserem Dörfchen lag, hat uns eher Richtung Sofa wandern lassen, als die Wanderschuhe anzuziehen. Motsi war dem Ganzen auch positiv angetan, da wir gestern eine längere Wanderung im schönsten Sonnenschein gelaufen sind.
Diesen Weg bin ich in der ersten Hälfte vor einigen Jahren mit Smilla gelaufen und fand ihn nicht nachwanderungswert.
Gestern jedoch hat sich dieser Weg im Sonnenschein bei seinen prächtigsten Winterfarben gezeigt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein gesundes und sonnenreiches 2017!

Rund um Schloss Weissenstein – Pommersfelden

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oder: Schee wars 🙂

Nach schier unendlich langer herbstlicher Regenzeit (mir kam es wie vier Wochen vor) zeigte sich heute doch tatsächlich die Sonne am Morgenhimmel. Leider hatte ich keine Kamera dabei als ich heute morgen mit Motsi unterwegs war und den voluminösen Sonnenaufgang sehen konnte. Der Himmel zeigte sich in den wunderbarsten Rottönen. Es versprach ein schöner Tag zu werden.
Schnell wurde  Päda geweckt, eine Route hier in der Nähe herausgesucht und um 9:30 Uhr waren wir am Startpunkt in Pommersfelden.
Wir wollten heute einen Weg im Sonnenlicht laufen und das Ebrachtal zwischen Schlüsselfeld und Hirschaid ist hier für ein Garant. Pommersfelden hat seit einigen Jahren wunderbar ausgeschilderte Wanderwege und wir entschieden uns für den blauen Weg Nr. 4, der mit 10 km angegeben ist.
Was für ein Wetter!
Was für eine klare Luft!
Was für wunderschöne Farben, die der Herbst doch zaubern kann!
Gut, es waren die ersten paar Kilometer etwas windig – dafür wurden wir jedoch mit einem tollen Weg belohnt. Das absolute Highlight war der Pommersfeldener See, der als Vogelschutzgebiet ausgewiesen ist. Hier kann man die wunderschönen weißen Seidenreiher beobachten, die auf ihrer Wanderung in den Süden hier in der Gegend rasten.

Der Weg uns seine Route
Die Route ist super gut mit der blauen Nr. 4 ausgeschildert. Wir starteten direkt am Schloss Weissenstein in Pommersfelden und folgten der Beschilderung. Die Strecke führt im sehr großen Bogen auf einem abwechslungsreichen Weg um das Schloss herum. Die Route ist ohne große Schwierigkeiten zu laufen und zeigt wunderbare Einblicke in das weite Ebrachtal.

Entfernung: 9,6 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2,15 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,21 km/h
Anstieg: 85 m

Bildstockweg Untereisenheim

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oder: manchmal gibts kein oder

Wir hatten ein kleines internes technisches Problem und alles was mit Telefon und Internet zu tun hatte, war … tot.
Deswegen konnte ich zwei Wege (noch) nicht zeigen, möchte die jedoch mit vorstellen, da sie traumhaft schön sind.

Den Bildstockweg durch die Weinberge in Untereisenheim sind wir Mitte Oktober gelaufen.

Der Weg und seine Route
Gut markierter Wanderweg durch die Weinberge von Untereisenheim. Der traumhafte Blick von den Weinbergen auf den Main und die Berge im Hintergrund sind schon einmalig schön.

Entfernung: 6,87 km
Gesamtzeit in Bewegung: 1,51 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,71 km/h
Anstieg: 182 m