Traumrunde Markt Einersheim

oder: ….

Es ist schon eine “etwas andere Zeit”.
Das Jahr 2020. Die Corona-Zeit.

Was ist momentan schon “normal”?
Und so hatte ich heute Morgen auch etwas Anlauf-Schwierigkeiten den Wander-Rucksack zu packen.
Normalerweise würde ich an einem “normalen” Freitag um 4:45 Uhr aufstehen um meinen Arbeitstag um 6:45 Uhr zu beginnen.
Heute saß ich nicht um diese Zeit am Schreibtisch, sondern war mit Pädda unterwegs Richtung “Traumrunde Markt Einersheim”.

Wir müssen einfach das Beste aus der Situation machen!

Es war ein phantastische Tour, die einem Alles vergessen läßt.

Der Weg und seine Route (Link zur Route)
Ein traumhaft schöner Weg der Serie “Traumrunde im Kitzinger Land”.
Start und Ende sind am Marktplatz in Markt Einersheim.
Der Weg ist wunderbar mit der “Traumrunde” ausgeschildert.
Zwischen den Weinbergen hinauf, hoch zur Ruine Speckfeld und in einem großen Bogen zurück laufend, nach Markt Einersheim.
Wunderschöne Ein-, und Ausblicke in das Weinland Frankens.

Entfernung: 10,7 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2,59 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,57 km/h
Anstieg: 107 m

Traumrunde Castell

oder: Was für eine ungewöhnliche Zeit

Die ganze Welt steht still.
Durch den Corona-Virus gibt es ein weltweites “Shout Down”.
Einige Länder verhängen Ausgangssperren, andere Länder Ausgangsbeschränkungen.
Läden mussten schließen, sämtlicher Verkehr und Urlaubsreisen, die Gastronomie, Hotels und alle Veranstaltungen kamen komplett zum erliegen. Selbst die Olympischen Spiele wurden für dieses Jahr abgesagt. Es sind nur noch Geschäfte offen, die für den Lebenserhalt sorgen.
Sich mit Freunden treffen oder gar zu feiern, ist strikt untersagt und verboten.
Das Polizeiaufgebot, die diese “Bayerische Verordnung” genau überprüft, ist enorm.
Trotzdem haben wir etwas Glück.
Wir dürfen uns an der frischen Luft sportlich betätigen.
Dazu gehört auch ein Spaziergang / Wanderung mit Familienangehörigen oder Menschen, die in einem Haushalt leben.

Unsere Familie (Pädda, Motsi & Fiete und ich) nutzte heute dieses traumhaft schöne Karfreitag-Sonnen-Wetter um sich sportlich zu betätigen.
Nicht weit von uns entfernt, verläuft der Steigerwalder Panormaweg, den wir vor Jahren komplett gelaufen sind.
Seit langem war es mein Wunsch, eine Stelle noch einmal zu laufen. Damals war das Wetter leider ziemlich dunstig. Man sah nicht die Schönheit dieser Etappe.

Pädda suchte nicht lange und fand die “Traumrunde Castell”.
Und es ist wahrlich eine Traumrunde!!
Das Wetter, die Aussicht, der Frühling, die Luft, die Natur … einfach nur sagenhaft.
… und wir waren nicht alleine auf dieser Tour unterwegs.
Schön war, dass wir uns alle an die verordneten Regeln hielten.
Abstand halten und möglichst nicht an einem Platz verweilen.

Der Weg uns seine Route (Link zur Aufzeichnung)
Topp ausgeschildeter Weg mit dem “Traumrunde Castell” Logo.
Man kann sich eigentlich nicht verlaufen. Ein bisschen aufpassen sollte man an der Waldkreuzung zum Friedrichsberg.
Hier kreuzen sich zwei “Traumrunden”. Wir sind natürlich, erst mal dem falschen Wegweiser gefolgt 😉

Entfernung: 14,35 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4,01 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,56 km/h
Anstieg: 205 m

Hirschaid – Friesener Warte – Seigendorf

oder: Wer rastet, der rostet

Unsere letzte Wanderung lag schon ein paar Wochen zurück.
Im Winter sind wir lauftechnisch nicht so viel unterwegs.
Fast 6 Wochen standen die Wanderschuhe im Regal.
Normalerweise baut man nach dieser Pause die Kondition langsam auf.
Wir nicht!!
Das Wetter versprach für Samstag Gutes und das Anfang Februar.
Mein Wunsch war es, die Friesener Warte zu erklimmen.
Gesagt – getan!!
Wir waren noch am aufsteigen, sprachen meine Oberschenkel zu mir.
So ungeübt aus der Winterruhe diesen Berg zu erklimmen, passte ihnen gar nicht.
Egal – die Aussicht von dem Plateau ist einfach atemberaubend und lies die ganze Mühe vergessen.
Obwohl wir uns auskennen, verliefen wir uns wieder.
Wäre ja nicht normal, wenn wir ohne “Umweg” eine Tour laufen würden.
Ein dickes Lob muss ich an unsere beiden Wuffels aussprechen.
Fiete rannte wie eine Gazelle nach oben.
Motsi, schon allein bedingt durch ihren breiteren Körperbau, schlug die gemächlichere Gangart ein.
Pfötchen vor Pfötchen, erklomm sie diese Höhe.
… und heute?
Genießen wir einen ruhigen Sonntag 🙂

Der Weg und seine Route (Link zur Route)
E
in sehr schlecht ausgeschildeter Wanderweg.
Ab und an sind die beiden schwarzen Wanderer auf weißen Grund auf einem kleinen Schild am Wegesrand zu finden.
Ohne Karte und Ortskenntnis verläuft man sich auf diesem Weg.
Es gibt schönere Wege hinauf auf die Friesener Warte.

Entfernung: 16,2 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4,12 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,83 km/h
Anstieg: 296 m

Silvester-Menü im Elida, Frensdorf

oder: Das Beste kommt zum Schluss!

Mittlerweile ist es schon eine lieb gewonnen Tradition:
Unser Silvester-Menü bei Toni, im Elida in Frensdorf, zu genießen.
Bereits Anfang Oktober reservierten wir “unsere Kuschelecke”, damit unser Platz auch gesichert war.

Toni übertraf sich gestern Abend wieder einmal selbst!
Und so hervorragend wie dieses wundervolle Silvester-Menü gemundet hat,

wünsche ich Euch das Jahr 2020!!
Von allem nur das Beste!!

Mozzarella di Bufala gebettet auf feinem Salat. dazu Parmaschinken, gegrillten Aprikosen und einem Hauch Thymianaroma.

Strottapreti geschwenkt in einem hausgemachten Brokkoli-Pinienkern-Pesto

Prosecco Valdo Marca Oro Rose mit einem unverwechselbaren, fruchtigen Bukett von goldenen Delicius Äpfel einer Note von Akazien und Honig

Limetten-Risotto mit gegrillten Scampis an einer leichten Butter-Knoblauchcreme

Rinderfilet vom Grill mit grünem Spargel und Rosmarienkartoffeln in einer Trüffel Portweinsoße

Zart schmelzendes Giotto Parfait garniert auf einem Nusslikör

Roßstadt – Eltmann – Roßstadt

oder: Was für ein Tag !!!

Was für ein Wetter!!
Was für eine tolle Wanderung!!

“….Treffpunkt 9:00 Uhr …” hörte ich Pädda am Telefon bestätigend sagen.
Auf der anderen Seite der Leitung schien diese Uhrzeit auch … zeitig.
Meinen Blick ignorierte mein Mann mit den Worten: “Du willst doch zeitig los.”
Yooo – mein Wecker wurde dann auf 6:50 Uhr gestellt.
Schon sehr früh für einen Urlaubssonntag im Winter.
Kalt war es als ich kurz nach 6:50 Uhr mit den Hunden die Pippi-Runde lief.
Doch der Blick gegen Himmel um diese noch nachtschlafende Zeit, verhieß Gutes.

Und es war “Gutes”!!
Etwas skeptisch war ich schon (bin ganz ehrlich), dass wir eine Route liefen. Sie ist nicht auf meinen Wanderkarten eingezeichnet.
Aber – ich sollte mich schon mal der Koordinaten-Technik eines Handys und der darunter liegenden Wanderkarten anfreunden.
Anina und Dominik führten uns perfekt auf (oder eher “über”?) einen atemberaubenden Wanderweg.

Danke Euch, für diesen wunderschönen Weg im Steigerwald!!

Der Weg und seine Route (Link zur Route)
Dieser gelaufener Weg ist nicht als Wanderroute ausgeschildert.
Teilweise liefen wir den “5-Sterne Wanderweg” und “Steigerwalder Panormaweg” (Link des Schlaufenweges) den wir ab Eltmann kreuzten.
Wenn man nach diesem Link läuft, kann man sich nicht verlaufen.

Entfernung: 16,2 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4,19 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,75 km/h
Anstieg: 224 m