in Forchheim
Eigentlich könnte ich den letzten Eintrag in dieser Rubrik kopieren 😉
Wir beide feierten Pädda’s Geburtstag! Wie immer … … viele Monate später 😀
“Mein” letztes Geburtstagsessen war in Höchstadt/Aisch.
Dummerweise hatten wir an diesem Abend kein Handy mit dabei und ich konnte nicht darüber berichten. Ich denke jedoch, dass wir dieses Lokal in den Wintermonaten noch einmal besuchen werden. Dann werde ich auch darüber berichten.
Gestern Abend waren wir jedoch gerüstet um Pädda’s Geburtstag auch würdig fest zu halten.
Pädda hatte wieder einmal etwas ganz besonderes gefunden.
Ganz in der Nähe, eigentlich “bei uns um die Ecke”.
Das “Alte Zollhaus” in Forchheim (Link)
Mitten in der Altstadt und Fußgänger-Zone in Forchheim liegt dieses charmant eingerichtete Restaurant.
Die Speisekarte versprach lukullische Höhepunkte … und wir wurden nicht enttäuscht.
Vorweg gab es für mich einen Aperitif.
Interessant war der Geschmack von Ingwer, Bergamotte und Secco.
Pädda entschied sich bei der Vorspeise für “Variationen aus dem Zeegendorfer Jagdrevier”
Meine Entscheidung fiel auf “4x Fisch und Meer”. Eine wunderbare zarte Jakobsmuschel lag neben einer Garnele und hausgebeizten Lachs auf einem fein abgestimmten Salatbett.
Die mini Tom Kha Kai Suppe traf nicht ganz meinen Geschmack. Es war mir zu asiatisch auf der sonst super ausgewogenen Fischvorspeise.
Der Hauptgang war jedoch ganz nach meinem Geschmack.
“Strudel und Rücken vom Zeegendorfer Reh” – ein Traum!!
(Anmerkung: Zeegendorf liegt östlich von Hirschaid – fast bei Forchheim)
Pädda wählte zum Hauptgang das 3 Tage auf 60° geschmorte Ochsenschäuferle auf Portweingelee und glaciertem Gemüse.
Köstlich!! (ich durfte probieren)
Passt nach so einem opulentem Dinner noch ein Dessert rein?
Ja – es passt !!
Zum Abschluss genossen wir noch zu Zweit die “Dessertvariation Zollhaus”.
Das “Alte Zollhaus” in Forchheim ist eine hervorragende kulinarische Adresse. Im Varta Führer wurde es für 2020 als “empfohlenes Restaurant” aufgeführt.
Einen kleinen Minuspunkt gabs jedoch von Pädda.
Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau 😉
Es gab keinen “Gruß aus der Küche” und
… es wurde nicht angesagt, was auf dem Teller liegt.