Rund um Pottenstein

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oder: es herbstelt

Die letzten Tage waren super schön sonnig und warm. Die beste Voraussetzung in diesem wunderschönen Frühherbst für eine Wanderung in den Weinbergen Unterfrankens. Unglücklicherweise zog ein kleines Regenband auf, das sich genau in diesem Gebiet fest setzen würde. Kurz entschlossen suchten wir gestern Abend nach einem Weg im Osten von Bamberg, denn lt. Wetterbericht sollte es bis in den Abend hinein in dieser Gegend trocken bleiben.
Der dicke Nebel heute morgen verhieß allerdings nichts Gutes. Trotzdem zogen wir relativ zeitig los – und das war eine gute Entscheidung.
Bereits in den Ausläufern der “Fränkischen” verzog sich der Nebel und ein fast blauer Himmel begleitete uns durch diesen Tag.

Unsere Wanderungen sind laut Pädda eher noch Spaziergänge. Klar, wir Mädels und unser kleiner Fiete müssen sich ja erst noch einlaufen, bevor es wieder an die großen Touren geht.
Wir wählten eine Weg, der etwas an Höhenmetern hat und nicht ganz so lang ist. Start- und Zielpunkt war das kleine, wunderschöne Pottenstein in der Fränkischen Schweiz.
Was ich unbedingt anmerken muss: Am Zielpunkt in Pottenstein sind wir zum verspäteten Mittagessen um 14:23 Uhr eingekehrt. In der Brauerei an der Hauptstraße gabs nicht nur ein gutes dunkles Bier vom Fass, sondern Klöße von denen man träumen kann. Auf meine Nachfrage wurde mir bestätigt dass diese noch komplett “selber gemacht” werden. Oh ja, dass hat man geschmeckt!

Der Weg und seine Route
Die Tour ist relativ einfach, wenn man vom Anstieg nach der Teufelshöhle zum Golfplatz und dem Abstieg von der Kapelle zurück nach Pottenstein absieht. Schwierig für mich  war da nicht der Anstieg als solches, sondern die glitschigen Steine in den Engstellen. Ansonsten ist es ein wunderbarer Weg.

Entfernung: 11,88km
Gesamtzeit in Bewegung: 3,11 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,73 km/h
Anstieg:  146 m

 

Motsi

15-Motsi_06_23Foto von Tineke van der Heide-Das

oder: Willkommen in unserem Leben!

Dies ist kein Hunde-Blog. Trotzdem möchte ich ganz kurz darüber berichten, da Hunde zu unserem Leben gehören. Ich habe Hunde schon seit vielen Jahren, und ohne könnte ich es mir nicht vorstellen zu sein. Meine ganzes Herzblut gehört den Sichelrutenträgern und da wiederum dem Chow-Chow. Im Mai mussten wir nach fast 13 Jahren, unseren Rusty gehen lassen … und … irgendwie glaube ich daran, dass Rusty seine dicken Pfoten mit im Spiel hatte … er wollte anscheinend nach seinem Tod keinen roten Langhaar Chow Buben als Nachfolger haben, sondern er suchte uns genau das Gegenteil aus.

Willkommen in unserem Leben, du kleines schwarzes Kurzhaar-Mädchen.

Am Wochenende konnten wir das “schwarze Gekreusel” 😉 das erste Mal “live” sehen und Pädda und ich waren vom ersten Augenblick an, total verliebt in dieses wuselige, lustige, unternehmungsfreudige, aufgewecktes kleines Etwas. Es wird noch ein bisschen dauern bis sie Franken komplett auf den Kopf stellt.
Bis dahin genießt unsere Smilla noch ihren geruhsamen Lebensabend.

Aber … irgendwann wird es mit unser aller Ruhe endlich wieder vorbei sein und darauf freuen wir uns jetzt schon ganz arg !!!