Der Sieben-Kapellenweg

Sieben (7) Kapellenweg

 Stegaurach – Kreuzschuh – Grassmannsdorf – Stegaurach

Diesen Weg  sind wir bereits im Sommer 2012 gelaufen. Ein traumhaft schöner Weg, der nicht weit weg von zu Hause beginnt. Geradezu ideal um meine wintermüde Muskulatur wieder aufzufrischen und mich auf unsere Maiwanderung vorzubereiten.  Mein größter Knackpunkt bei unseren Streckenwanderungen ist das Gewicht meines Gepäcks, was ich auf meinem Rücken mit tragen muss.

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich meine Jungs im Office verrückt gemacht, auf der Suche nach dem richtigen Rucksack. Gefunden habe ich ihn bei einer Hundeforenbekanntschaft, die mir ihren Rucksack für den Steigerwalder Panoramaweg ausgeliehen hat. … zu meiner großen Freude ging er nach dem Panormaweg in meinen Besitz über.

Heute Morgen war es dann wieder soweit. Der Deuter-Rucksack wurde befüllt um mich trainingsmäßig vorzubereiten. Schmunzelnd packte ich ein paar volle Wasserflaschen ein. Diese sollten an Schwere ausreichend sein um am Montag trotz Wanderung mit  Gewicht wieder aufrecht laufend im Büro zu erscheinen. Letzte Woche war das nach unserem “rund um Frensdorf-Lauf” schon gar nicht der Fall. Da kroch ich schier die Treppe hoch vor lauter Muskelkater.

Aber wie heißt es so schön? “Watt mutt datt mutt!”

Auf dem sieben Kapellenweg streift man auch den Fränkischen Jakobusweg

Auf dem sieben Kapellenweg streift man auch den Fränkischen Jakobusweg

Gesamtstrecke: 21,70 km (13,5 mi)
Gesamtzeit: 5:27:28
Bewegungszeit: 3:35:47
Durchschnittsgeschw.: 3,98 km/h (2,5 Meilen/Std.)
Durchschnitt in Bew.: 6,03 km/h (3,7 Meilen/Std.)
Maximale Geschwindigkeit: 28,08 km/h (17,4 Meilen/Std.)
Minimale Höhe: 292 m (959 Fuß)
Maximale Höhe: 408 m (1340 Fuß)
Höhenunterschied: 1063 m (3489 Fuß)
Maximales Gefälle: 3 %
Minimales Gefälle: 0 %
Aufgezeichnet: 22.02.2014 08:57

Frensdorf-Röbersdorf-Herrnsdorf

und zurück ergibt einiges an Weg.

Unterwegs auf dem deutschen Jakobsweg

 

Letztes Wochenende mussten wir umdrehen. Nein, nicht weil es zu weit war, sondern irgendetwas hat mich buchstäblich außer Atem gebracht, so dass wir nach 3 km den Heimweg anvisierten. Heute wollte ich den selbigen Weg nochmal laufen. Es kann ja nicht sein, dass eine Wandersfrau aufgibt, nur weil irgendetwas in der Luft herum fliegt. Aufgrund der Unsicherheit was heute meine Nase macht, hatte ich auch kein großes Gepäck mit dabei. Allerdings wirds langsam Zeit, dass ich mit Gewicht laufe. Lange ist es nicht mehr hin, bis wir die erste Etappe des Frankenweges laufen werden. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und lies sein angekündigtes Regenband über Nordbayern nach Süden ziehen. Es war zwar dick bewölkt, jedoch trocken.

Das Navi zeichnete folgendes auf:

  • Gesamtstrecke: 18,72 km (11,6 Meile/n)
  • Gesamtzeit: 3:52:30
  • Zeit in Bewegung: 3:30:18
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit:4,83 km/h (3,0 Meile/h)
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 5,34 km/h (3,3 Meile/h)
  • Maximale Geschwindigkeit: 12,37 km/h (7,7 Meile/h)
  • Durchschnittliches Tempo: 12:25 min/km (19:59 min/Meile)
  • Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 11:14 min/km (18:05 min/Meile)
  • Schnellstes Tempo: 4:51 min/km (7:48 min/Meile)
  • Maximale Höhe: 433 m (1420 Fuß)
  • Minimale Höhe: 296 m (972 Fuß)
  • Höhenunterschied: 425 m (1394 Fuß)
  • Maximales Gefälle: 14 %
  • Minimales Gefälle: -20 %
  • Aufgezeichnet: 16.02.2014 10:08

Rundweg auf Kartenmaterial

Aufgalopp

Heute war unser Aufgalopp für`s  Wanderjahr 2014. Es wurde auch langsam Zeit. Die vergangenen Feiertage mit den üppigen Mahlzeiten bringen schon ein paar kleine Pfunde mehr mit auf die Waage. Doch das alleine ist nicht der Grund weshalb wir heute unseren kleinen Rucksack mit ein bisschen Äpfel , Lebkuchen und heißem Tee bepackten. Wir, naja eher ich, schaue schon auf das erste Drittel des Frankenweges und bekanntlich heißt es:  “Gut trainiert ist gut gelaufen”.
Eine bestimmte Route hatten wir nicht geplant, einfach einen Weg von Frensdorf über die B22 und im Wald wieder zurück. Da der Wetterfrosch gestern Regen und schlechtes Wetter ankündigte, freuten wir uns um so mehr, dass der Himmel nur dick bewölkt war. Pünktlich um 9:00 Uhr marschierten wir los. Unser Weg führte über Vorra, durch die Feldwege, weiter zur Überquerung der B22 und über Stegaurach und Waizendorf wollten wir wieder nach Hause. Da wir keine Karte dabei hatten, das Navi im Wald keinen Empfang mehr hatte, die Wege sehr schlecht ausgeschildert waren, sind wir einmal im Kreis gelaufen. Irgendwie schafften wir es dann doch wieder auf normale Waldwege zu kommen, allerdings nicht Richtung Stegaurach, sondern wir kamen in Birkach wieder aus dem Wald. Es war kurz nach 12:00 Uhr  und wir entschlossen uns auf dem direkten Weg nach Frensdorf zurück zu laufen.
Da das Navi nicht komplett aufgezeichnet hat, können wir anhand der vorliegenden Daten und der Wegstrecke nur vermuten, dass wir in 4 Stunden ca. 16-18 km gelaufen sind.

Scheeeee wars trotzdem!