Vom Kreuzberg bei Dörfleins zur Helenenkapelle

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oder: das Schöne liegt so nah

Keine Ahnung wer von uns beiden diese kleine Wanderkarte aufgegabelt hat … ist auch völlig egal. Jedenfalls lag sie lange Zeit, völlig zu Unrecht nicht beachtet, bei meinen Wanderkarten. Vor kurzem wurde sie von mir wieder hervor gekramt, da relativ kurze Touren im Naturpark Haßberge vorgeschlagen sind. “Kurz” heißt für mich Touren unter 10 km. Die sind momentan ideal um unsere kleine Motsi aufs weitere Wanderleben vorzubereiten. Einfache Touren, in der Nähe, die man relativ schnell abkürzen, oder abbrechen kann.

Nachdem wir seit Samstagmittag den Hund einer Freundin für ein paar Tage als Gasthund haben, nutzten wir den gestrigen wunderschönen sonnigen Apriltag um die Route 18 dieser Wanderkarte zu laufen. Von Dörfleins über den Kreuzberg, hinauf zur Helenenkapelle und hinunter zum Main. An dessen Ufer läuft der Weg entlang zum Ausgangspunkt.

Der Weg und seine Route
Man kann diesen hervorragend ausgeschilderten Wanderweg nur empfehlen. Der etwas steile Anstieg zum Kreuzberg wird mit einem überragenden Blick auf Bamberg belohnt. Weiter geht es durch den Mischwald zur Helenenkapelle und weiter hinab zum Main, um an dessen Ufer den Rückweg über zwei Keller zu gehen.

Entfernung: 7,54 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2,39 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,84 km/h
Anstieg: 179 m

Der Mondwanderweg

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oder: tagsüber sieht man besser

Bevor dieser wunderbare kurzweilige Wanderweg ins Archiv zu den “stimmt ja, dass war auch ein super toller Weg!!” der nicht gezeigten Wanderwegen abrutscht – hier noch die Route des Mondweges in Winterhausen.
Wenn man sich entschließt ein paar Stunden, oder vielleicht Tage an diesem wunderbaren Fränkischen Flecken am Main Urlaub zu machen, dann sollte man diesen lieblichen Wanderweg laufen. Rein in die Weinberge und die Schönheit Mainfrankens genießen und dazu noch schöne Skulpturen eines ansässigen Künstlers bewundern. Herz, was willst du mehr!

Der Weg und seine Route:
Schade, dass der Weg ca. 1 km entlang der ICE-Bahnlinie entlang läuft und man erst dann in die Weinberge eintaucht. Ein herrlicher Wanderweg zwischen den Reben, hinauf auf den Kamm, weiter entlang der Weinberge um wieder hinab nach Winterhausen zu kommen. Der kurzweilige Weg ist wunderbar ausgeschildert und einfach zu laufen. Perfekt auch für einen Nachmittags-Familien-Spaziergang.

Entfernung: 6,06 km
Gesamtzeit in Bewegung: 1,5 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,4 km/h
Anstieg: 187 m

Rund um die Ruine Bramberg

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oder: schöne Ostern!

Letzte Woche wurde für das Osterwochenende noch Sonne satt und mindestens 18° vorher gesagt. Je näher es auf den Karfreitag zu ging, desto mehr revidierte der Wetterbericht seine Meldung. Gestern Abend hatten wir zumindest einen Hauch von Frühling, der heute Morgen schon wieder vorbei war.
Egal, da Motsi ihr Bein seit über 10 Tagen wieder normal belastet und das Hunde-Kind vor Energie zu platzen scheint, haben wir uns für heute eine etwas längere Wander-Runde heraus gesucht. “Länger” fürs Hundekind, für uns sind das noch “Sonntagnachmittagsspazierläufe”. Nordwestlich von Bamberg erstreckt sich der Naturpark Haßberge, in dem wir mit Sicherheit noch öfters laufen werden. Wir suchten einen Route heraus, die zwischen 6 und 8 km angegeben war. Unser Motsi-Kind ist ganz toll mit gelaufen und es scheint so, dass wir langsam die Streckenlängen steigern können.

Der Weg:
Ein breiter gut beschildeter Wanderweg, der zu 2/3 im Wald verläuft. Etwas anspruchsvoll ist der kurze Anstieg zum Bramberg.
Möchte man zur Ruine, muss man auf den Wechsel von “roter Ruine” auf “grüne Ruine” achten, da erstere nicht zur Ruine führt.

Entfernung: 7,42 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2,3 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,69 km/h
Anstieg: 213

 

Westlich um Stappenbach

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oder: Motsi`s Ausbildung zum Wanderhund

Samstag morgen sitze ich normalerweise nicht am Frühstückstisch, sondern bin mit Motsi auf dem Hundeplatz. Heute war es ein bissi anders. Frisch aufgestanden, die Kaffeetasse in der Hand schaute ich meine Mails an und las, dass unser  samstäglicher Hunde-Kurs wegen Krankheit ausfallen wird.
Hmmm … und nü? Was machen wir jetzt mit dem eigentlich verplanten Vormittag?
Das “und nü?” war innerhalb 2 Sekunden geklärt. Nachdem das Wetter zwar nicht mehr sonnig,  jedoch trocken war, stand die Entscheidung “raus zu gehen” und ein bisschen zu laufen im nächsten Augenblick fest. Weit wollten wir nicht fahren und weit durfte auch die Route für Motsi noch nicht sein.
Nach ein, zwei Überlegungen entschied der Familientat, dass wir im Nachbarort zum Modellflugplatz laufen wollten und dann über den Weg wieder zurück nach Stappenbach. … und schwups, waren Pädda, Motsi und ich schon unterwegs.

Der Weg und seine Route:
Für uns ein kleiner Vormittagsspaziergang, für Motsi ein sehr ausgedehnter Spazierweg. Der Weg selbst war immer ein Flurbereinigungsweg, auf dem man auch wunderbar mit Kinderwagen unterwegs sein kann. Was für uns überraschend war: Sie Aussicht von oben. Wir hätte nicht gedacht, dass man so weit ins Land schauen kann.

Entfernung: 5,49 km
Gesamtzeit in Bewegung: 1,5 Sunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,11 km/h
Anstieg: 114 m

Von Zell auf den Waldberg

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oder: unterwegs im Winterwonderland

Vergangene Woche war es kalt, sehr kalt. Eine Freundin in der Fränkischen Schweiz hatte an einem Morgen um 6:20 Uhr -21° gemessen. Doch der knackekalte Winter war nur von kurzer Dauer. Morgen soll es schon wieder +7° werden.
Am vergangenen Freitag hat der Familienrat einstimmig beschlossen, dass wir unsere Winterwanderung im Fichtelgebirge laufen werden. Da sollte es laut Wetterbericht noch ein bisschen Schnee liegen. Pädda suchte einen kurzen, Motsi-freundlichen Weg heraus und so liefen wir heute morgen vom Wanderparkplatz in Zell im Fichtelgebirge, rauf zum Waldstein.

Es war einfach fantastisch, durch diesen wunderschönen Winterwald zu laufen!

Der Weg
Mit Motsi können wir noch keine langen Wege laufen. Dieser einfache Weg war ca. 4,5 km und ein bisschen Höhenmeter.