Rund um Frensdorf, Teil 2

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Oder: Sonniger Spaziergang 😉

Gestern Abend musste ich erst Mal meine Füße pflegen.
Was man als Wandersfrau einfach nicht außer Acht lassen sollte:
Die richtigen Schuhe sollten an den Füße sein.
Dumm, gestern waren es die falschen Schuhe und diese haben ihre Wirkung hinterlassen.
Aber: Wenn wir auf einer mehrtages Tour wären, könnte ich auch nicht einfach “nicht weiter” laufen.
Also, andere Schuhe, vernüftige Wandersocken und Abmarsch!!Die Sonne brannte auch heute noch mal heftig vom Himmel und die beiden Wuffels waren froh, dass sie ihre Pfoten kurz vor zu Hause in der Ebrach kühlen konnten.

Der Weg und seine Route
Entlang des Radweges nach Vorra und weiter über Abtsdorf nach Birkach. Heimwärts schlugen wir uns über die Feldwege wieder zurück nach Frensdorf.

Entfernung: 12,3 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3,04 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4:1 km/h
Anstieg: 51 m

Rund um die Glashütte Fabrikschleichachs

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oder: Es ist Sommer!

Dieser Sommer wird die Rekorde vom letzten Jahr übertreffen.
Bereits seit Tagen haben wir Hochsommer mit teilweise 35°- 39°.
Um wenigstens wandertechnisch ein bisschen fit zu bleiben, beschlossen wir, früh zu laufen.
Mein Wunsch war, um 7:30 Uhr am Startpunkt zu sein. Naja, es wurde 1/2 Stunde später, was noch o.k. war.

Unsere heutige Route führte uns erneut durch den nördlichen Steigerwald.
Auf dem Plan sieht diese Tour sehr waldreich aus und versprach viel Schatten.
Anders wäre es heute auch nicht möglich gewesen, die 9,5 km zu laufen.

Der Weg und seine Route
Die Tour startet und endet in Fabrikschleichach und ist mit der gelben R8 wunderbar ausgeschildert.
Man brauch keine Karte und die Wegweiser sind gut sichtbar angebracht.
Der Weg selbst ist einfach zu laufen. Meist ohne große Steigung geht es auf breiten, geschotterten Waldwegen durch den Steigerwald.
Eine wunderschöne Runde für dieses heiße Wetter.

Entfernung: 9,8 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2:38 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3:92  km/h
Anstieg: 94 m

Frankenweg – vom Rennsteig zur schwäbischen Alb

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Etappe 15 Gräfenberg – Lillinghof

Wie schafft sie das nur ?!
Ostersonntag und der Wecker läutete um 6:10 Uhr. Wir anderen 3 kämpften noch mit unserem inneren Schweinehund. Weder Pädda noch Fiete reagierten auf den Wecker, nur Motsi stand da und strahlte mich an. Es nützte ja nichts, die Bettdecke wieder über den Kopf zu ziehen. Der Wecker läutete energischer und Motsi wedelte im Takt dazu.
Irgendwie schafften wir es dann doch um 9:00 Uhr an unserem heutigen Startpunkt in Gräfenberg zu starten.
Ein sonniger Ostersonntagmorgen versüßte unseren Aufstieg auf den Mönchsberg. Es ist ein Traum, durch die blühenden Kirschbäume zu wandern.
Und schon gings hinab nach Weißenohe. Das Kloster war zwar schon geöffnet, der Biergarten jedoch noch nicht. Naja, so früh wollten wir auch noch kein Bier trinken 😉
Hinauf durch die Streuobstwiesen, weiter an blühende Kirschengärten, ein kleines Schwätzchen mit einem Kirschenbauer und hinunter ins Tal zur Lillach.
Ab da war es vorbei mit dem “einsamen Wanderweg”. Aus allen Ecken strömten Wanderer und die, die es mal werden wollen.
Die Sinterstufen sind schon ein Hot-Spot für Wanderer.
Da es seit Tagen, fast schon seit Wochen, nicht mehr geregnet hat, waren die Terrassen teilweise ausgetrocknet.
Unser Weg führte uns entlang der Lillach zu ihrer Quelle. Ab hier wanderten wir wieder ohne weitere Begleitung, hinauf zum Segelflugplatz Lillinghof.
Was für ein herrlicher Ausblick!
Von hier aus konnte man bis Nürnberg und noch weiter ins Land schauen.
Versehentlich bogen wir falsch ab. Lt. Pädda war die Beschilderung links um den Flugplatz herum – wir hätten jedoch rechts laufen müssen.
Egal. So kamen wir in den Genuss das Schleppflugzeug mit einem Segler aus einer erstklassigen Perspektive starten zu sehen.
Als wir durch die weißen Kirschenbäume zum Auto liefen, kamen doch wieder Kindheitserinnerungen hoch. In Schnaittach wuchs ich auf und oftmals waren meine Eltern und ich auf dem Lillinghofener Flugplatz zur Kirschenblüte.

Hier endet unser Oster-Wander-Wochenende 🙂
Eine kleine Tagesetappe liegt noch vor uns, bevor wir uns (hoffentlich!) im Herbst wieder auf eine Mehrtageswanderung begeben können.
Besonders stolz sind wir auf unsere beiden 4-Füßigen Freunde. Das Motsi und Fiete so wunderbar mit gelaufen sind, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Teilweise war es schon sehr anstrengend, in der Mittagssonne den nächsten Berg hoch zu laufen.

Der Weg uns seine Route
Die Landschaft wird weicher. Keine hohen Berge und dunkle Wälder, sondern teilweise weite Landschaften. Der Weg ist wie immer (bis auf kleine Ausnahmen) super gut beschildert. Diese Etappe war gut zu laufen, auch ohne besonderes Training. Die Wege sind breit und ohne Hindernisse (Wurzeln, Steine, enge Wege)

Entfernung: 10,1 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3,03 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,29 km/h
Anstieg:  199 m

Vorbach – Jesserndorf – Unterpreppach

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oder: unterwegs mit Freunden

Es ist halt doch nicht ganz so einfach fünf Menschen nebst ihren drei Hunden terminlich unter einen Hut zu bringen.
Vor einiger Zeit haben wir es dann doch geschafft und sind zusammen mit einer befreundeten Familie einen schon lange ausgewählten Weg gelaufen.

Pädda und ich waren bis her noch nicht so oft in den Haßbergen unterwegs. Ein Wandergebiet, das ich, völlig zu Unrecht, nicht ganz auf dem Schirm hatte.
Seit dem unsere Freunde jedoch in diese Gegend gezogen sind, werden wir mit Sicherheit den einen oder anderen Weg gemeinsam laufen.
Die Haßberge sind ein wunderschönes Wandergebiet. Fern ab von Städten und Straßen. Traumhafte Aussichten in weitläufige Landschaften.
Toll, wirklich toll!!!
… ein dickes “Super!!!” geht an Hannah. Du bist diese lange Tour toll mitgelaufen 🙂

Der Weg und seine Route
Die Tour ist auf der Outdooractiv Seite hoch geladen. Allerdings ist die Wegbeschreibung hierzu mehr als dürftig. Teilweise fehlen die Beschilderungen. Diese fehlenden Wegweiser haben uns ca. 3 km Umweg eingebracht. Aus den ca. 20 km wurden fast 22 km.

Entfernung: 21,8 km
Gesamtzeit in Bewegung: 6:09 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,55 km/h
Anstieg: 283 m

Traumrunde Dornheim

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Schön, wenn sich der Wetterbericht auch mal positiv irrt!
Die letzten Wochenenden waren immer als regenfrei vorher gesagt worden, was leider nicht zutraf.
Für den vergangenen Sonntag, nach einem traumhaften Samstag mit 18° und strahlend blauen Himmel, wurde Regen gemeldet.
Nach einem prüfenden Blick am Sonntag Morgen entschlossen wir uns jedoch den Rucksack zu packen.
Der Himmel war zwar dick bewölkt – aber wir haben ja auch Regenkleidung mit im Gepäck.
Es war eine gute Wahl los zu ziehen. Der Wettergott meinte es gut mit uns und lies uns ohne Regen durch den Tag wandern.

Der Weg und seine Route
Die Traumrunde Dornheim hat seinen Namen verdient. Entlang der schön gelegenen Dörfchen, durch lichte Streuobstwiesen geht es in den Steigerwald. Weiter über Wiesen und kleine Wege durchs Naturwald Reservat Wolfsee und zurück nach Dornheim.
Der Weg wäre gut ausgeschildert. Allerdings haben Baumfällarbeiter im Wald zwei Mal an wichtigen Kreuzungen die Markierung entfernt.
So sind aus den angegebenen 14 km – fast 19 km geworden.
Es ist ein Weg, den wir mit Sicherheit noch einmal laufen werden.

Entfernung: 18,11 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4:45 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,81 km/h
Anstieg: 108 m