Auf nach Sossusvlei

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oder: schau mer mal

Alfreds Worte hallten noch in meinem Ohr “Sossusvlei wird das Highlight auf eurer Reise. Es wird euch super gut gefallen!”, als wir am 8. Tag Richtung Süden aufbrachen.

Vorbei an den Flamingos, die im Nebel nach Nahrung suchten. Auf holprigen Schotterpisten den Pass hinauf, übers Hochland und einer weiten Ebene, um auf der anderen Seite auf der selbigen staubigen Piste in Solitaire Halt zu machen. Neben uralten, verrosteten Autos ist die Einöde noch für seinen Apfelkuchen bekannt.
Von hier aus waren es noch 1 1/2 Stunden Fahrt, bis wir an unserem heutigen Endziel unser Camp aufschlugen.
Hmmm … auf dem ersten und auch zweiten Blick war jetzt nichts zu sehen, was auch nur entfernt auf ein Highlight hin deuten könnte.

Doch es kam ganz anders … ganz anders.

Damaraland – Swakopmund

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oder: es wird kühler

Am nächsten morgen verließen wir das traumhaft schöne Damaraland. Über schier endlos scheinenden Schotterpiste fuhren wir Richtung Atlantik.
Bevor wir in Swakopmund im Hotel eincheckten, besuchten wir noch die Seehund-Kolonie und ein altes Schiffswrack.
Unser gemeinsames Abendessen in der Kapitäns Kajüte im TUG-Restaurant rundeten diesen Tag ab.
Wir blieben 2 Tage in Swakopmund.
Ein bisschen shoppen, am traumhaften, fast menschenleeren Sandtrand entlang wandern, im Brauereigasthof am Strand sitzen …
Herz was willst du mehr?
Leider war das unser letzter Tag mit Charles und Alfred. Die beiden hatten nur die 7-Tages Reise gebucht und für sie war Swakopmund das Ziel.
Gute Weiterreise, ihr Beiden !! Es waren 7 wundervolle Tage mit euch !!

Oppi-Koppi – Damaraland

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oder: es wird sonnig

Am Morgen nach dem heftigen Regen wurden wir mit einem unglaublich schönen Sonnenaufgang entschädigt. Wie schon oft, standen wir staunend da als sich der Himmel in seinen schönsten Farben zeigte.
Unser heutiges Ziel war die “White Lady”. Eine Höhlenmalerei, die vor ca. 5.000 Jahren in den Fels gezeichnet wurde. Wir bekamen das erst Mal einen Vorgeschmack auf die Wüste. Bei gefühlten 45° in der Mittagssonne erklommen wir den Berg zur “White Lady”. Was wir nicht wußten: Der Fußmarsch dahin führte durch das Tal der Wüstenelefanten. Wenn allerdings die Elefanten unterwegs sind wird das Tal für die Touristen gesperrt. Außer den riesigen Hinterlassenschaften der Elefanten sahen wir neben der “White Lady” nichts.
Den Spätnachmittag verbrachten wir zusammen in dem traumhaft schön gelegenen Camp-Site. Gerne würde ich immer noch unter den Akazien sitzen und meinen Gedanken nachhängen.
Nach unserem vorzüglichen Abendessen, verzauberte uns noch eine Musik-Gruppe mit einem kleinen Event.

Wir haben uns verliebt.

Ja, wir haben uns in Namibia verliebt !!!

… wieder ein paar Fotos …. es kann daaaaauern … 🙂

Etosha – Oppi-Koppi

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oder: Unwetter in Namibia

Es war nicht vorgesehen, dass wir unser Lager in Oppi-Koppi aufschlugen. Aufgrund der starken Regenfälle im Norden Namibia’s konnten wir jedoch nicht über den Fluss nach Twyfelfontein. Wir mussten nach dem Besuch im Himba-Dorf die Route ändern.
Es war fulminant, wie sich der Himmel im Himba-Dorf zeigte. Auf der einen Seite noch strahlende Sonne, auf der anderen Seite die schweren, bleiernen Wolken, die immer näher kamen.

Wir saßen gerade wieder im Auto, als es zu tröpfeln anfing. Unser Guide schaffte es noch rechtzeitig vor dem Starkregen uns in der Bar von Oppi-Koppi abzusetzen.
Noch nicht an ganz an der Bar angekommen, öffneten sich die Himmelsschleusen.
Egal – wir saßen ja im trockenen an der Bar und ließen uns gut gehen 🙂 (nach meinem 2. Bier stieg ich um auf “Rock Shandy” )

Als wir dann zum Abendessen abgeholt wurden, staunten wir nicht schlecht, dass unsere Zelte schon von unseren Guides aufgebaut waren.
Hier noch mal ein dickes Danke an Gabriel und Joseph. An der Bar dachte ich nämlich schon mit Sorge daran, im strömenden Regen unser Zelt aufbauen zu müssen.

Das Unwetter herrschte die ganze Nacht. Wir jedoch lagen eingemummelt in unseren Schlafsäcken und das Zelt blieb dank Regentop im Inneren trocken.
Am nächsten Morgen begrüßte uns ein sagenhafter Sonnenaufgang.
Ab diesem Morgen begleitete uns die Sonne für den Rest der Tour.

Anmerkung:
In der Abflughalle in Windhoek ist mir ein Buch ins Auge gesprungen.
“Oppikoppi” von Anna Mandus.
Klar, ich habe es gekauft – weil ich denke, dass sie genauso viel Spaß in Oppi-Koppi hatte, wie wir 😀 und das muss ich noch mal nachlesen 😀

Es sind wieder einige Fotos und das braucht etwas Ladezeit. Anmerken möchte ich: Es war nicht unser WC, was ich hier zeige 😀 – es stand einfach im Camp, komplett alleine – und nein, es war und wurde nicht benutzt 😀

Namibia

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oder: was für ein Land!!

Die 13 war unsere Glückszahl 🙂

Unsere Reisedauer betrug 13 Tage, unsere Tour innerhalb Namibia begann am Freitag den 13’ten und unser letztes Übernachtungscamp trug die Hausnummer 13.

Was für ein Urlaub!!!

Wir hatten Glück mit allem.
Unsere Gruppe wäre auf 14 Teilnehmer ausgelegt gewesen, wir waren 5 und in der Namib Wüste nur noch 3 Teilnehmer.
Sarah aus England, die in München zu Hause ist, Charles aus Frankreich, der in Myanmar lebt, Alfred aus Südafrika, der in Zürich arbeitet und wir zwei aus Franken.
Geführt wurde unser Trip von Gabriel, dem besten Guide ever, ever, ever und Joseph, dem besten Koch Namibia’s.
Danke an euch Zwei.
Ihr habt uns eure Heimat mit so viel Liebe, Gefühl und Sachverstand erklärt. Es war toll!!!
Was ich auch nicht vergessen möchte. Wild-Dog-Safari. Ein Namibia Reiseanbieter, der alles vorzüglich organisiert hat.

Die Fotos von Namibia zeige ich in einer Galerie. Es kann zu einiger Ladezeit kommen.