oder: der Büro-Scheffe hat nicht immer Recht
Am Freitag bevor sich mein Scheffe ins Wochenende verabschiedete, wurde noch kurz überlegt, welcher der bessere Wandertag am Wochenende wäre. Er tendierte sehr zum Sonntag, da am Samstag noch Hochnebel und Regen gemeldet wurden.
Hmmm … am Sonntag werde ich mich mit einer Freundin treffen – bleibt ja nur der Samstag. Zu Hause wurde der Wanderrat einberufen, der bei uns bekanntlich aus zwei Personen besteht. Pädda tendierte für: wir laufen am Samstag – weil, es gibt kein schlechtes Wetter, nur … Jaja, der alte bekannte Satz.
Gesagt getan und der Rucksack lag bereits am Freitagabend griffbereit im Wohnzimmer. Heute Morgen allerdings fiel mir die Kinnlade erst Mal auf halb acht. Dicker satter Nebel lag über Frensdorf.
Egal – um 8:45 Uhr starten wir Richtung Mainschleife und … es war die beste Entscheidung! Bereits kurz nach Ebrach wurde der Nebel weniger und Volkach empfing uns im strahlenden Sonnenschein und vor uns lag ein wunderbarer Wandertag.
Der Weg und seine Route
Die Wege durch die Weinberge sind meist geteert und an sonnigen Tagen mit Spaziergängern übersät. Unser Route führte uns immer wieder abseits dieser Wander-Straßen, entlang kleiner Pfade direkt in die Weinberge. Hier sollte man allerdings gutes Schuhwerk an den Füßen haben, da der Abstieg steil ist. Ansonsten ist dieser Weg relativ anspruchslos. Was den Weg wieder wett macht ist die gigantische Aussicht (!) über die Weinberge auf den Main.
Entfernung: 18,01 km
Gesamtzeit in Bewegung: 5:00 Sunden
Höchstgeschwindigkeit: 3,46 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,60 km/h
Anstieg: 299 m