Frensdorf – Bruderwald – Pettstadt – Frensdorf

Route 66

oder: die Route 66 im Bruderwald

Hoppala … bevor morgen der neue Wanderweg ansteht, sollte ich noch schnell zur Vollständigkeit die Route vom vergangenen Wochenende mit zeigen.
Zeitig am Morgen ging es los, da der Wetterbericht einen sehr schwülen und heißen Tag ankündigte. Dieses Mal wollten wir direkt von zu Hause aus los laufen, über den uns bekannten Distelberg, weiter in östlicher Richtung durch den Bruderwald nach Pettstadt und über Reundorf wieder zurück. Die letzten Kilometer waren ziemlich beschwerlich, da die Schwüle und das unterwegs im “Pettstadter Keller” getrunkene Bier ganz heftig die Beine schwer werden ließen. Selbst Smilla hatte an diesem Tag Mühe, ihre Pfoten in ihrem gewohnten schwungvollen Gang zu halten, obwohl sie keinen Schluck von dem herrlichen kühlen Bier erhascht hat.

Der Weg:
Er wird mit Sicherheit nicht unser Lieblingsweg werden, auch wenn er über den wunderschön bewaldeten Distelberg führt. Es gibt zu viele geteerte und geschotterten Passagen, die für Pädda’s Hüfte ziemlich belastend sind. Durch den Bruderwald am Sonntagmorgen zu laufen war für uns auch nicht sonderlich schön, da dieser Wald von den Bamberger Joggern und Radlern sehr frequentiert wird. Ein Highlight war der “Pettstadter Keller”, auf dem wir fast alleine gesessen sind und das kühle Bier genossen haben.

Entfernung: 18,71 km
Gesamtzeit in Bewegung: 4:34 Sunden
Höchstgeschwindigkeit: 4,93 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,08 km/h
Anstieg: 612,38 m

Frensdorf – Schnaid – Kreuzberg – Forchheim-Burk

Unterwegs auf dem fränkischen Jakobusweg

oder: es ist nicht ganz so einfach, den rechten Weg auf dem Jacobus Weg zu finden

Alle guten Dinge sind drei und heute ging es endlich los. Seit einer Woche versuchte ich diesen Weg zu laufen. Letzten Samstag war das Wetter so kalt und nass, dass ich mir lieber die Decke morgens noch einmal über den Kopf zog als aufzustehen. Nass und frierend durch Franken zu wandern ist nicht gerade ein Glücksgefühl.

Heute Morgen war zwar auch kein strahlend blauer Himmel zu sehen, aber der Wetterbericht versprach zumindest einen trockenen, wenn auch stark bewölkten Tag. Um 7:15 startete ich mit meinem Hund im Schlepptau um ein Stück des Fränkischen Jacobus Weges zu laufen. Ziel war Forchheim-Burk. Pädda wollte uns dann an dem heutigen Endpunkt aufsammeln um uns nach Hause zu bringen.

Der Weg – ein Traum! Durch wunderschöne Wiesen-, und Feldlandschaften, weiter durch einsame Wälder und durch verträumte Ortschaften.

Die Beschilderung des Weges – eine Katastrophe! Ohne hinreichende Ortskenntnisse und einer sehr guten Wanderkarte wäre ich verloren gewesen.

So einen schlecht ausgeschilderten Wanderweg wie dieses Stück des Fränkischen Jacobus Weges bin ich bis dato noch nicht gelaufen. Zum Glück hat man heute sein Handy parat und Pädda half mir von zu Hause mittels google-maps weiter, da der Weg über viele Kilometer ohne jegliche Markierung verlief. Pädda sammelte mich dann ziemlich müde um 13:30 an dem vereinbarten Treffpunkt wieder ein.

Blick auf die Karte

Beschreibung:
Gesamtstrecke: 25,96 km (16,1 Meile/n)
Gesamtzeit: 6:17:17
Zeit in Bewegung: 5:36:35
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 4,13 km/h (2,6 Meile/h)
Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 4,63 km/h (2,9 Meile/h)
Maximale Geschwindigkeit: 5,79 km/h (3,6 Meile/h)
Durchschnittliches Tempo: 14:32 min/km (23:23 min/Meile)
Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 12:58 min/km (20:52 min/Meile)
Schnellstes Tempo: 10:22 min/km (16:40 min/Meile)
Maximale Höhe: 441 m (1447 Fuß)
Minimale Höhe: 276 m (905 Fuß)
Höhenunterschied: 834 m (2736 Fuß)
Maximales Gefälle: 18 %
Minimales Gefälle: -23 %
Aufgezeichnet: 10.05.2014 7:10

 

Frensdorf – Sambach – Röbersdorf – Frensdorf

Feldhasen

oder auf den Spuren des Osterhasen

Mittlerweile haben Smilla und ich unseren gemeinsamen Wanderschritt gefunden. Wenn nur wir beide unterwegs sind, läuft sie nicht frei sondern an der 2-Meter-Leine neben mir. Das war am Anfang für die Hündin nicht ganz einfach, da sie sonst bei den Wanderungen meist frei lief. Man braucht da jedoch mindestens vier Augen um Smilla im Blick zu haben, da sie sonst stiften geht.

…. ja, Pädda fehlt uns einfach auf unseren Touren. Nicht nur als der dritter Mann im eingespielten Hoffmännschen Trio, der auch immer alles mit dabei hat in seinem Zauberrucksack. Es macht einfach keinen so großen Spaß, alleine ohne Pädda durch Feld, Wald und Flur zu wandern, auch wenn sich Smilla alle Mühe gibt ein guter Wanderpartner zu sein. So, genug gejammert 😉

Heute morgen zogen wir beide wieder ganz zeitig los. Um 7:40 Uhr verließen wir das Haus und waren kurz vor 13:00 Uhr wieder zu Hause. Es hat sich gelohnt, so früh unterwegs zu sein. Wir sahen doch tatsächlich den Osterhasen 🙂
Der Weg war fantastisch. Durch den Wald nach Sambach und dann weiter, entlang den Wäldern, Richtung Schlüsselau. Nach einer kurzen Rast marschierten wir nach Röbersdorf und über den Berg wieder zurück nach Frensdorf. Ein sehr abwechslungsreicher Weg, der jedoch nicht ausgeschildert ist. Mit Sicherheit wird dieser Weg noch mal im Herbst mit dem kompletten Trio laufen.

Der aufgezeichnete Wanderweg

Gesamtstrecke: 22,96 km (14,3 Meile/n)
Gesamtzeit: 5:20:15
Zeit in Bewegung: 5:06:30
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 4,30 km/h (2,7 Meile/h)
Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 4,49 km/h (2,8 Meile/h)
Maximale Geschwindigkeit: 5,63 km/h (3,5 Meile/h)
Durchschnittliches Tempo: 13:57 min/km (22:27 min/Meile)
Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 13:21 min/km (21:29 min/Meile)
Schnellstes Tempo: 10:40 min/km (17:10 min/Meile)
Maximale Höhe: 429 m (1407 Fuß)
Minimale Höhe: 302 m (990 Fuß)
Höhenunterschied: 648 m (2127 Fuß)
Maximales Gefälle: 26 %
Minimales Gefälle: -15 %
Aufgezeichnet: 19.04.2014 7:34

Frensdorf – Distelberg – Dellern – Grasmannsdorf – Frensdorf

Jakobusweg in Franken

oder: aus zwei mach eins

Die letzten beiden Wanderungen haben nicht unbedingt meine Wanderfreuden befriedigt und so griff ich heute auf altbewährtes zurück.

Nachdem ich die Wanderkarte die letzten Tage studiert habe, bot sich der heutige Weg förmlich an. Pädda, Smillinchen und ich, sind den ersten Teil des Weges letztes Jahr schon gelaufen. Der Weg führt ein Stück auf dem Jakobusweg über den Distelberg und ist ein Garant für tolle Ausblicke. Ein Weg, wie man sich diesen als Wandersmann oder eher Wanderfrau nur wünschen kann. Der Zwischenweg führte entlang durchs Aurachtal und in Dellern bog ich wieder in den Jakobusweg ein. Ein absolut toller Wald- und Wiesenweg, der den “Sieben Kapellenweg” kreuzte und für mich in Grasmannsdorf endete. Von hier aus gab es die Möglichkeit links oder rechts der “Rauhe Ebrach” zurück nach Frensdorf zu laufen und ich entschied mich für den etwas längeren und wesentlich schöneren Weg, rechts der “Rauhe Ebrach”. Die letzten 12 km waren das Schlussstück des “Pädda-Hoffmann-Gedächniswegs“, den wir Ende Februar schon gelaufen sind. Was soll ich sagen?! Ein traumhaft schöner Weg, auf dem Smillinchen und ich heute nebst Hasen und Rehe, auch einen Fuchs sahen, der nur 10 Meter von uns weg total erschrocken weg sprang.

Nachdem ich nun auch weiß, dass ich das Tracking einschalten muss 😉 , konnte der Weg auch mit aufgezeichnet werden. Länge 29,7 km und ich habe mich bis auf 300 Meter nicht verlaufen.

Hier die Karte

Gesamtstrecke: 29,73 km (18,5 Meile/n)
Gesamtzeit: 7:25:23
Zeit in Bewegung: 6:45:44
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 4,00 km/h (2,5 Meile/h)
Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 4,40 km/h (2,7 Meile/h)
Maximale Geschwindigkeit: 5,70 km/h (3,5 Meile/h)
Durchschnittliches Tempo: 14:59 min/km (24:07 min/Meile)
Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 13:39 min/km (21:58 min/Meile)
Schnellstes Tempo: 10:31 min/km (16:56 min/Meile)
Maximale Höhe: 486 m (1593 Fuß)
Minimale Höhe: 293 m (961 Fuß)
Höhenunterschied: 996 m (3267 Fuß)
Maximales Gefälle: 18 %
Minimales Gefälle: -81 %
Aufgezeichnet: 04.04.2014 7:35

 

 

 

 

 

 

 

 

Frensdorf – Tempelsgreuth – Stappenbach – Frensdorf

Unterwegs in Franken

… oder unterwegs auf dem  “Pädda-Hoffmann-Wech”

Auweija … ob ich morgen die Treppe in den ersten Stock ins Büro schaffe, wage ich momentan noch ziemlich zu bezweifeln. Es sollte heute ein bisschen ein längerer Weg werden. Bei der Planung der Wanderung waren knapp 20 km angedacht. Pädda  und Smilla liefen letzten Herbst schon ein Stück des unbeschilderten Weges. Auf meinen Wunsch hin baute Pädda noch ein, zwei Schleifen mit ein. Heraus kam ein fast 26 km Rundwanderweg westlich von Frensdorf, der wunderbar abwechslungsreich ist, eine tolle Aussicht bietet und menschenleer ist. Gut, im Unterholz wird man wohl eher selten Wanderleute begegnen als auf ausgeschilderten Wanderrouten. Mit uns unterwegs waren viele Rehe und noch mehr Vögel. Wunderschöne Seidenreiher, die Rast in Franken machen bevor es in ihre Brutgebiete weiter geht. Die Kormorane saßen an den Weihern um Beute zu machen. Enten und Blässhühnchen sind schon in der Balz und das Anfang März.

Auch wenn wir ab und an etwas vom geplanten Weg abgekommen sind, dank Ortskenntnis und Navi war es ein toller Lauf. Trotzdem bin ich jetzt froh, dass die Wanderschuhe wieder im Keller stehen und meine Schulter entlastet ist. Es wird noch ein paar Läufe dauern, bis ich mit dem Deuter wieder auf du und du bin.

… ach ja, die Bierflaschen im Rucksack sind achtlos hingeworfenen leere Flaschen, die ich mit auf sammele um die Reisekasse für den Frankenweg aufzustocken 😉

Daten und Karte

Gesamtstrecke: 25,69 km (15,3 Meile/n)
Gesamtzeit: 5:31:59
Zeit in Bewegung: 4:36:43
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 4,46 km/h (2,8 Meile/h)
Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 5,35 km/h (3,3 Meile/h)
Maximale Geschwindigkeit: 11,97 km/h (7,4 Meile/h)
Durchschnittliches Tempo: 13:27 min/km (21:39 min/Meile)
Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 11:13 min/km (18:02 min/Meile)
Schnellstes Tempo: 5:01 min/km (8:04 min/Meile)
Maximale Höhe: 399 m (1308 Fuß)
Minimale Höhe: 297 m (975 Fuß)
Höhenunterschied: 454 m (1489 Fuß)
Maximales Gefälle: 14 %
Minimales Gefälle: -19 %
Aufgezeichnet: 02.03.2014 8:27