Rund um die Glashütte Fabrikschleichachs

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oder: Es ist Sommer!

Dieser Sommer wird die Rekorde vom letzten Jahr übertreffen.
Bereits seit Tagen haben wir Hochsommer mit teilweise 35°- 39°.
Um wenigstens wandertechnisch ein bisschen fit zu bleiben, beschlossen wir, früh zu laufen.
Mein Wunsch war, um 7:30 Uhr am Startpunkt zu sein. Naja, es wurde 1/2 Stunde später, was noch o.k. war.

Unsere heutige Route führte uns erneut durch den nördlichen Steigerwald.
Auf dem Plan sieht diese Tour sehr waldreich aus und versprach viel Schatten.
Anders wäre es heute auch nicht möglich gewesen, die 9,5 km zu laufen.

Der Weg und seine Route
Die Tour startet und endet in Fabrikschleichach und ist mit der gelben R8 wunderbar ausgeschildert.
Man brauch keine Karte und die Wegweiser sind gut sichtbar angebracht.
Der Weg selbst ist einfach zu laufen. Meist ohne große Steigung geht es auf breiten, geschotterten Waldwegen durch den Steigerwald.
Eine wunderschöne Runde für dieses heiße Wetter.

Entfernung: 9,8 km
Gesamtzeit in Bewegung: 2:38 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3:92  km/h
Anstieg: 94 m

Naturschauspiel Bretagne

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oder: Bretagne ohne Meer? Geht doch gar nicht!

Wir hatten das Glück, dass gleich am Ortsausgang von Primel, beidseitig ein Küstenwanderweg entlang verlief.
Klar, dass wir diesen  in allen Richtungen gelaufen sind.
Jede Biegung, jede Ecke, jedes Tageslicht, jede Ebbe und Flut zeigte ein neues Farbenspiel von Landschaft und Meer.

Der Wind bewegte das Meer, die Wellen, das Gras, die Blumen.
Eine Landschaft, die uns gefesselt hat.
Die wunderschöne Farbenspiele des Himmels, des Meeres, dieser Gegend – sie haben uns mitgenommen und restlos begeistert.

Die Ladezeit der Galerie kann etwas dauern, da einige Fotos gezeigt werden.

Blühende Bretagne

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oder: Was für eine Blütenpracht

Was uns sehr verwunderte, war die Vielzahl der Blumen, blühenden Sträucher und Bäume.
Rosen in allen Farben und Formen, wilder Ginster, soweit das Auge reichte, gelber Mohn, Kapuzinerkresse … ich kann gar nicht alle Blumen aufzählen.
In den kleinsten Nischen und Ritzen blühte irgend ein Blümchen hervor.
Ein Blütenmeer wie wir es nie erwartet hätten – und der Duft. Einmalig.
Es erinnerte uns fast an die Blumeninsel Madeira. Ganz besonders waren die bis zu drei Meter hohen Natternköpfe. Ein Traum!

Was auch noch sehr auffallend war:
Es war alles tippo-toppo gepflegt. Nicht nur in den öffentlichen Anlagen strahlten die Blüten um die Wette, auch in den privaten Gärten war als blank und sauber.
Sämtliches fliegendes Getier konnte man auf dieser Blütenpracht sehen.
Anscheinend schafft es Frankreich, Insekten ein super zu Hause zu geben.

Mein persönliches Flora & Fauna High-Light war jedoch etwas ganz anderes.
Ein weiblicher Hirschkäfer kreuzte unseren Weg. Wooowww !!!
Im Steigerwald gibt es etliche Hirschkäfer Burgen oder Bauten. Gesehen habe ich jedoch bis heute noch keinen einzigen.

Bretagne – Leben wie Gott in Frankreich

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oder: Essen wie Gott in Frankreich

Glück gehabt!
Die Waage zeigte heute nicht so viel Gewicht mehr an, als vermutet.
Wie soll man auch im Land der kulinarischen Genüsse es schaffen, mit weniger Gewicht nach Hause zu kommen?

Unser bester Einfall, damit wir nicht verhungern, war:
Täglicher Besuch der Wochenmärkte.
Neben regionalem Gemüse, Geflügel, Fisch und Austern, Käse in allen Variationen, darf man die “warme Küche” nicht vergessen.
Auf jedem Markt gab es mindestens drei Stände, die warme Gerichte anboten.
Vom Gallete bis zum Spanferkel, wir konnten uns oftmals nicht entscheiden.
Abends in unserer Ferienwohnung gab es dann nur noch kalte Küche.
Feinster Käse, Salami und geräucherter Schinken, dazu ein frisches Baguette, gesalzene Butter und … Bier 😀
Wir kennen uns mit den französischen Weinen nicht aus und bevor wir was falsches kaufen, dann lieber dieses Getränk.

Nur auf der Reise waren wir abends in Restaurants essen.
Das absolute High-Light war der Abend in der Auberge Sans Nom 
In einem kleinen Ort saßen wir in der Abendsonne auf dem Marktplatz und genossen das Essen, den Wein und unseren Urlaub!

Bei den Fotos kann es wieder zu etwas Ladezeit kommen, da es doch einige Bilder geworden sind 😉

1.000 Teiche Weg im Aischgrund

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oder: Franken ist so wunderschön!

Einem “Nicht-Franken” schöne Wanderwege in Franken zu zeigen, ist sehr schwer.
Es gibt einfach viele schöne und traumhafte Routen;
Zu viele Aus- und Einblicke, zwischen Unter- Ober und Mittelfranken, dass es dem “gemeinen Frangg’n” schwer fällt, “DEN” Weg zu zeigen.
Ein liebe Kollegin stellte uns dann schon vor ein kleineres Problem, einen schönen, gut laufbaren Weg zwischen Herzogenaurach und Bamberg auszusuchen.
Pädda’s und mein Kopf rauchten.
Laufen wir nun die kleine Tour, da hinten links herum, oder doch besser, die etwas andere Tour da oben? Alternativ hätten wir auch den Weg zwischen da und dort …. oder doch lieber den Weg zwischen dort und da ….?
Es hat einfach viel zu schöne Touren in Franken.
Wir entschieden uns für den heutigen Tag, den 1.000 Teiche Wanderweg zu laufen.
In Mitten dem wunderschönen Aischgrund, zwischen lautstark quackenden Fröschen, Störche die auf dem Feld nach Futter suchen, durch kleine verträumte Dörfchen, in denen die “Katz (was weiß ich) ist”, waren wir heute unterwegs. Die Sonne zeigte sich von ihrer guten Seite und das Gewitter ließen wir aus.
Schön war’s !!!
und ja, Friederike, wir freuen uns auf unseren nächsten gemeinsamen Lauf !!!

Der  Weg und seine Route
Einfacher, schön zu laufender Weg, durch eine wunderschöne Landschaft im Karpfenland

Entfernung: 13,7 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3,41 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,71 km/h
Anstieg:  84 m