oder: sonntags darf man auch mal blau machen
puuhhhh, unser geplanter Bamberger Städte-Tripp, den wir einmal im Jahr erwandern, ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Selbst die Hunde waren nicht begeistert, als ich sie zur Morgenrunde vor die Türe zerrte.
Der erste Vorgeschmack auf den Herbst hat uns herb erwischt. Und was macht man an so einem nassen und kalten Augustsonntag? Klar! Rauf aufs Sofa, die Kuscheldecke bis hoch zur Nase ziehen und diese dann in ein Buch stecken, oder gute Filme anschauen.
Wir entschieden uns für Letzteres. “Der Tourist” und “Frühstück bei Tiffany” passten wie die Faust aufs Auge zu diesem Wetter.
Aber … irgendetwas fehlte noch, um einen perfekt abgerundeten Sonntag auf dem Scheselong zu verbringen … und mein weltbester aller Küchenchefs hatte auch sofort die Lösung parat.
Blaubeeren-Muffins
Ohne lange Vorbereitung, ruckzuck gebacken und traumhaft gut. So kann der schlimmste Regentag versüßt werden.
200g Mehl
2 TL Backpulver
3 EL Milch
125g Zucker
125g zimmerware Butter
2 Eier
geriebene Zitronenschale
1/2 ausgepresste Zitrone als Saft
Zimt
Früchte oder Marmelade
feine Haferflocken
Alle Zutaten, bis auf Früchte und Haferflocken, mit einem Rührgerät gründlich verrühren.
Die Muffinförmchen halb mit diesem Teig befüllen, die Früchte darauf setzen und darüber noch eine Schicht Teig.
Zum Abschluss mit Haferflocken bestreuen und bei 180° im vorgeheizten Backofen ca.30 Minuten backen.