oder: schlechtes Wetter gibt’s nicht
Gestern wäre es vom Wetter her besser gewesen. Ein paar wenige Sonnenstunden und blauer Himmel. Am Samstag stand jedoch etwas anderes auf dem Programm und so blieb uns nur der trübe, wolkenverhangene Sonntag.
Was solls – dieses Wetter kennen wir seit vielen, vielen Wochen. In den Alpen ersticken sie im Schnee und hier im Raum Bamberg ist es ein Lari-Fari-Winter.
Als heute Morgen auch noch ein heftiger Wind übers Land fegte, war ich unter meiner Bettdecke am überlegen, ob wir nicht doch den Sonntag lieber auf dem Sofa verbringen sollten?
Allerdings gibt es kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung. (So ein G’schmarri!! Keine Ahnung wer diesen Spruch in die Welt gesetzt hat!!)
Motsi kann das bestätigen. Sie läuft auch nicht gerne, wenn Wasser von oben kommt. Fiete ist das egal. Er läuft auch im strömenden Regen.
Na gut. Nachdem es heute Morgen noch trocken war, packten wir unseren Rucksack. Unser Weg führte von Trabelsdorf zum Friedleinsbrunnen und über die Felder zurück. Was wir allerdings nicht wussten: Es war heute Wandertag des fränkischen Wandervereins und nicht nur wir kamen auf die Idee, diesen Weg zu laufen. Zum Glück nur das erste Viertel unseres Weges, dann waren wir wieder alleine mit uns und der Natur und dem Nieselregen.
Der Weg und seine Route
Ein top beschildeter und einfach zu laufender Wanderweg, der mit der Markierung L4 und P1 zu finden ist. Zu dieser Jahreszeit sind die Waldwege etwas matschig. Ansonsten ist es ein wunderbar befestigter Weg. Der Blick von der Linde aus auf die Burg Lisberg ist einmalig und bei jedem Wetter toll.
Entfernung: 13,90 km
Gesamtzeit in Bewegung: 3,04 Std.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,53 km/h
Anstieg: 120 m