Kullerchen
oder: Geruchssache?
Was wir zwei Mädls überhaupt nicht verstehen können, dass Pädda meine Backkünste in Sachen “selbst gemachte Hundeguddies” geruchlich nicht zu würdigen weiß.
Bis jetzt hat noch kein Hund meine “Kullerchen” abgelehnt. Im Gegenteil 🙂
Gut, man muss nicht zwingend getrocknetes und geschreddertes Rindfleisch mit verarbeiten – aber man kann es 😉
Genau diese Zutat lässt Hundeaugen noch mehr leuchten, den Haussegen jedoch in eine etwas kritische Schieflage rutschen.
Ob es an meiner kleineren Nase liegt oder daran, dass ich andere Geruchsnerven habe?
Motsi muss ich nicht fragen. Ihre Nase signalisiert: “Frauchen macht mir was Tolles!” Bevor jedoch Unmut im Haus breit wird, verarbeite ich das getrocknete Fleisch nur noch, wenn wir beiden Mädls alleine zu Hause sind 🙂
Die Zutaten sind schnell aufgezählt.
125g Naturjoghurt
1 Ei
200ml Buttermilch oder Milch
200ml Öl
alles sehr gut in der Küchenmaschine verrühren.
Dann die Geschmacksstoffe dazu geben.
Das kann von Leberwurst über Kräuter, Honig, geriebenes Obst oder klein gehackte Nüsse, alles sein. Bei uns wird getrocknetes und geschreddertes Rindfleisch mit verarbeitet. Wenn die Masse homogen ist, dann
1 Packung weiche Haferflocken
unter kneten
Wenn die Masse noch zu weich/nass ist,
1-3 EL Mehl zum binden ein kneten.
Der Teig soll nicht pappig sein und sich in den Handflächen leicht zu kleinen Kugeln “Kullerchen” drehen lassen.
Im Backofen ca. 1 Stunde bei 180 backen. Nach der Hälfte der Backzeit die Kullerchen umdrehen. Im Backofen kalt werden lassen.
Luftig aufbewahren.