Junghundekurs, die erste Klappe
oder: Klar, sind Chows “pelzig”.
Pelzig ist er schon. Manchmal sogar sehr 😉
Wenn unser Jungspund meint, er muss sich nicht hinlegen, dann ist das eben so. Egal ob seine beiden Hunde-Frauchen die Taschen voller Guddies haben. Fiete blieb sitzen und sah einem mit seinen braunen Äuglein an. Er ist der Meinung, dass er jetzt gerade wunderschön da sitzt und von hinlegen war üüüüberhaupt nicht die Rede. Wozu auch? Da sieht man doch nichts mehr.
Heute mussten wir dieses in unserer ersten Junghunde-Kursstunde schon mit ein wenig Nachdruck dem Jungspund erläutern, dass ein “leg dich” nichts ist, was man als nun fast 5 Monate alter Hunde-Bube nicht machen kann. Ausreden lassen wir Menschen hier nicht gelten, da seine Schwester ruhig und entspannt liegend, die ganze Stunde vom Rande aus beobachtet hat. Und bekanntlich gehört auch sie der Rasse der Chow-Chows an.
Die Guddies kamen erst auf den Boden geflogen, als Fiete sich endlich bequemte seinen Bauch mit der Wiese zu einer Einheit verschmelzen zu lassen.
Pelzig eben … oder auch typisch “Chow-Chow” 🙂
Im Junghundekurs wird nun schon mehr Augenmerk auf die Erziehung gelegt, als noch im Welpenkurs. Trotzdem gibts es vor der “Arbeit” noch das Vergnügen und unsere Jungspunde, nebst Motis, durften erst Mal über die Wiese toben.
Bevor die Erziehungsübung begann hatte Christine noch die “Regenschirm”-Übung eingebaut. Unseren Youngster wurde gezeigt, dass ein kleiner Regenschirm, der mit einem “Wupp” plötzlich zu einem großen Regenschirm heran wächst, nichts bedrohliches ist.
Legen und bleiben.
Der Junghund wird ins “legen” oder “Platz” gebracht. Wenn der Hund liegt wirft man ihm immer Guddies zwischen die Vorderbeine, die er dann im liegen fressen kann. Die Guddies sollten nie direkt aus der Hand gegeben, sondern geworfen werden. Dies ist für den Hund besser, da er sonst der Hand nach gehen würde, wenn man diese hoch nimmt und so wieder aufsteht.
Für die nächste Übung wurden die Jungspunde in einer Reihe abgelegt mit viel Platz dazwischen und Motsi (als Ablenkung) wurde von Angela an den liegenden Hunden vorbei geführt. So ganz einfach ist das nicht für die Jungspunde, auch wenn man sie immer mit Guddies bestätigt, damit sie liegen bleiben.
Die nächste Übung war, dass wir unseren liegenden Junghund ins “setzen” bringen um leinenführig an den liegenden Junghunden vorne vorbei zulaufen und am Ende der Reihe wieder ins ins “legen” zu gehen.
Diese Woche wird das “lege dich” für Fiete und uns zum Hauptübungsthema werden, auch wenn unser Buberle nicht ganz einig mit uns Menschen ist, dass diese Übung für einen Chow wichtig ist.
Hi Uli,
habe wieder etwas dazugelernt. Dank dafür!
Die Fotos wieder mal der absolute Hammer: Da sieht man Hunde, egal welcher Rasse, die tobend und spielend nur noch den Hund rauslassen. Hach, könnte es nicht immer so sein.
Mach’ weiter so, das wird mehr als gut.
Rotraut und Chow Leon
Ja ja Schulbank drücken ist nicht immer einfach…..schöne Fotos sind das wieder…und Klein-Fiete wird bestimmt so gut wie seine große Schwester
wunderschöne Fotos und ein süsser und lebhafter Bericht – schön, dass Fiete einen eigenen Charakter hat 🙂
Süß iss`er! Das wird schon mit dem “hinlegen”. Und so überlebensnotwendig ist es für Majestät Fiete halt nicht 😉 .