Die vierte Woche
oder: Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht.
Motsi ist bereits vier Wochen bei uns. Gestern meinte eine Freundin welchen Dünger ich dem Futter beimenge, da Motsi schon gewaltig gewachsen ist. Mir fällt die Größe nicht so auf, aber am Gewicht merkt man es, dass sie schwerer geworden ist. Wenn ich sie abends die Treppen ins Schlafzimmer hoch trage, habe ich schon einiges an kg in den Armen liegen.
Nachdem Peter und ich ein paar Tage Urlaub hatten, packten wir die beiden Hunde-Mädels ins Auto und fuhren Richtung Lahntal. Smilla ist es gewohnt mit uns in den Urlaub zu gehen. Für Motsi war dies Neuland. Motsi musste abends ab und an ermahnt werden, dass das Hotelzimmer etwas kleiner ist, wie das heimatliche Haus und man nicht so rumpesen kann, wie gewohnt. Ansonsten hat alles prima geklappt. Das Hunde-Mädchen steckt halt doch noch in den Kinder- … oder eher Welpenschuhen.
Was perfekt klappt:
- Vor dem Fressnapf absitzen und warten, bis Frauchen diesen frei gibt
- Sich diesen nach dem zweiten Bissen wieder abnehmen lassen und geduldig warten, bis er wieder auf den Boden gestellt wird
- Freilauf, wenn Frauchen das Futter mit in der Tasche hat
- Durchschlafen, “müssen” melden, Auto fahren und Frauchen anhimmeln, nicht in die Waden des Menschen beißen, ist weiterhin perfekt
Was schon ganz gut klappt:
- “Schau” auf Kommando
- “Setz dich” ist noch ausbaufähig, klappt aber schon ganz gut
Was weiter geübt werden muss:
- Smilla in Ruhe lassen, wenn Smilla sich zurück zieht
- An der Leine laufen
- Frauchen kommt immer wieder nach Hause, klappt schon etwas besser, muss aber weiter ausgebaut werden
- getrockneter Pansen oder Kälberblasen wieder abnehmen lassen, wenn man sie schon angekaut hat