Ein Hundeblog

Trainingstagebuch 2016-06-25

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oder: alles Gute kommt von oben

Heute hatten wir wieder das Glück, im Garten von Pascals Eltern üben zu dürfen. “Schau mer mal”, wie lang uns dieses Glück hold bleibt 🙂 und ein dickes Danke an die Gastgeber !!
Am Anfang jeder Stunde werden wir von Christine gefragt, wie es uns in der vergangenen Woche mit den Übungen ergangen ist. Was ist gut und was ist schlecht gelaufen. Man merkt, dass meine Freundin Angela fleißig unter der Woche mit Motsi übt und momentan läuft alles gut (wird sich bestimmt irgendwann auch ändern) und wir sind sehr zufrieden. Das Wetter war heute drückend und manche unserer Hunde waren dadurch etwas schwerer zu motivieren.
Macht nichts, wir hatten heute alle wieder unseren Spaß und das ist mit das Wichtigste!

So und nun wird das Schwätzen ein- und die Ohren hochgestellt.

Aufbau des Kommandos
“Hier”
Der Hundeführer muss Geduld bei dieser Übung haben und dem Hund auch die Chance geben, zu überlegen, was wir von ihm möchten.
Für manche Hunde ist es schwierig in die Beingasse rein zu schlüpfen. Dem Hund darf geholfen werden, indem man ihn mit den gefüllten Futterhänden in die Beingasse herein zieht. Der Hundeführer soll die Beingasse nicht zu weit geöffnet haben, nur soweit, dass der Hund guten Beinkontakt zu dem Hundeführer hat. Beide Beine des Hundeführers müssen parallel und gerade stehen um die Beingasse zu bilden.

Wenn der Hund zuverlässig in die Beingasse schlüpft nur noch eine Futterhand verwenden, die andere muss senkrecht nach unten hängen.
Der Hund soll bei dieser Übung lernen, dass es toll ist, wenn er in die Beingasse schlüpft und festen Körperkontakt mit dem Hundeführer hat.

Richtige Beingasse16-DSC_1034

Falsche Beingasse16-DSC_1033

Vorführen und weiteres Vertiefen des Kommandos
“Sitz”
Das zuhause auf der Leiter Üben und das Zeigen auf dem Hundeplatz sind, zumindest für mich, 2 Paar Stiefel.
Bei dieser Übung soll der Hund soweit gefestigt werden, dass er nach oben schaut, wenn das Kommando “Siiiiieeeedddd…” kommt.
Die Wurftechnik von mir hat sich zwar etwas gebessert, allerdings sollte man darauf achten, dass die fliegenden Guddies nicht “Konfetti-Größe” haben.
Der Hund setzt sich vor einem hin und sofort wird geklickert oder bestätigt (mit dem von unten nach oben fliegenden Guddie)
Die Arme und Hände des Hundeführer hängen seitlich gerade nach unten. Dann wird das Guddie aus dem Stand nach oben geworfen und schön wäre es, wenn das Guddie vom Hund gefangen wird.

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Weiterer Aufbau der
“Grundstellung”
und Kommando
“Sitz”
Hund sitzt links, angeschmiegt am linken Bein des Hundeführers, der Hundekopf wird mittels der linken Futterhand nach links außen gedreht (Körperkontakt). Dann tritt der Hundeführer einen Schritt nach vorne und stellt sich neben oder vor den Hund (kein Körperkontakt!). Die Futterhand dreht sich soweit mit, dass der Hund nun gerade sitzt und die Futterhand ihn so weiter füttert. Der Hund sitzt gerade vor dem Hundeführer und wird mit den fliegenden Guddies, wie oben beschrieben, belohnt. (davon träumen wir die nächsten Wochen).
Wenn der Hund so sitzen bleibt, wird das Kommando Wort “Siiiiieeeeeddddd” eingeführt.
Ziel: Der Hund soll sitzen bleiben, wenn der Hundeführer weg geht.

Grundstellung16-DSC_1076

Hundeführer tritt zur Seite, Futterhand weiter am Hund16-DSC_1077

Hundekopf schaut gerade nach vorne16-DSC_1078

Vorführen und weiteres Vertiefen des Kommandos
“Platz”
Unsere Schüler legen sich schon ganz eifrig ins “Platz”. Wenn der Hund sich zuverlässig (nach diesem Übungsaufbau) ins Platz legt, kommt das Kommando “Platz” und wird mit Guddies bestätigt.
Achtung:
Hier nie die Guddiehand weiter ziehen, da sonst der Hund nachrückt. Am Besten die Guddies zwischen den ausgestreckten Vorderpfoten legen und nun mit dem Kommando “Platz” benennen.

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Hausaufgabe A
Das Kommando “Platz” aus dem Stehen üben.
Der Hund steht links oder rechts neben dem Hundeführer und wird mit der Guddiehand ins “Platz” gelegt. Wenn er im “Platz” liegt, mit dem Wort Platz bestätigen und Guddies zwischen seine Vorderbeine legen.

Hausaufgabe B
Der Hund liegt am Boden. Man setzt sich zu ihm und erarbeitet aus dem “Legen” ein “Platz” (immer mit Guddies!!). Man kann unterstützend den Hund leicht anstupsen, damit er sich in die gewünschte “Platz”-Position begibt.

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